STREIFZUG DURCH KULMAIN, Teil 2

Übersicht
Streifzug 1
Streifzug 2
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Alt-Kulmain
Birkenbühl
--------- 1 --------
Wendelinbild
Pfarrhof
Altar
Rathaus
Schule
Bienerhaus
Schloss
eh. Forsthaus
Weberbartl
Heislmühl
Speckermühle
Bloich
Veiterweiher
Keller
Painthaus
Hansadl
--------- 2 --------
Götzn Sepp
Hawöhrl
Maschauer
Stich'nmoidl
Schmied'n
Richtermaurer
Stich'nhaus
Wiesend
Kegelbahn
Buschhaus
Reger
Kriegerdenkmal

Als nächstes treffen wir auf Familie Götz (jetziger Besitzer des Hauses Josef Götz).
Nun - in der Hauptstraße angekommen - gibt es für uns rechts und links der Straße viel zu sehen. Wir grüßen Familie Wörl, "Hawörl" (jetziger Besitzer des Anwesens: Alois Wörl). Auf dem Bild daneben im Vergleich das renovierte Gebäude. Hier zeigt sich eine gelungene Altbausanierung. Gegenüber wurde das alte Maschauer Haus abgerissen und Mitte der 90er Jahre wieder neu aufgebaut. Es fügt sich harmonisch in die Gesamtansicht des Ortsbildes ein.

Das "Stichnmoidlahaus" ist noch so erhalten, wie auf dem alten Foto zu sehen. (Jetziger Besitzer: Erbengemeinschaft Stich). Das Köppl-Anwesen (alte Schmiede) ist das Geburtshaus des bedeutenden "wandernden" Musikers Martin VOGT. "Es gereicht Kulmain zur großen Ehre, einen Musiker von Rang und Namen hervorgebracht zu haben. Am 3. April 1781 erblickte hier der Lehrer- und Organistensohn Martin Vogt das Licht er Welt" (Zitat Reger Anton, Kulmainer Heimatbüchlein, 1980).
Hier machen wir einen kurzen Abstecher zum alten "Richtermaurerhaus", ein im alten Oberpfälzer Baustil errichtetes Gebäude (das leider langsam verfiel und schließlich abgerissen wurde.
Das Haus, das wir links von uns sehen, ist das sogenannte "Stichnhaus". Dieses wurde von Familie Wiesend vorbildlich renoviert und beherbergt nun das "Hotel zur Post".

Im Anschluss daran das "Wiesend"sche Gasthaus". Es befindet sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Wiesend. Hieraus kann man erkennen, daß sich die Ausübung eines Handwerks vielfach vererbte, es blieb "auf dem Haus".
Die alte Kegelbahn (früher auch Theatersaal, Kino und Schuhfabrik) befindet sich wie die beiden vorherigen Anwesen im Eigentum der Familie Wiesend.
Nun altein Blick wiederum zur "Wasserkante" zum "Buschhaus". Auch hier gelang der Familie Wiesend eine ausgezeichnete Altbausanierung.
Beim "Reger" stärken wir uns mit einer kleinen Brotzeit zum Abschluss unserer "Exkursion" und kehren zu unserem Ausgangspunkt, der Kirche und dem Kriegerdenkmal, zurück.

Zum Schluss noch ein Abstecher nach Ölbrunn, wo ein sehr alter Bildstock steht. Mehr Denkmäler in der Gemeinde Kulmain sind auf der "Denkmal"-Seite zu sehen.