STREIFZUG DURCH KULMAIN, Teil 1

Übersicht
Streifzug 1
Streifzug 2
--------------------
Alt-Kulmain
Birkenbühl
--------- 1 --------
Wendelinbild
Pfarrhof
Altar
Rathaus
Schule
Bienerhaus
Schloss
eh. Forsthaus
Weberbartl
Heislmühl
Speckermühle
Bloich
Veiterweiher
Keller
Painthaus
Hansadl
--------- 2 --------
Götzn Sepp
Hawöhrl
Maschauer
Stich'nmoidl
Schmied'n
Richtermaurer
Stich'nhaus
Wiesend
Kegelbahn
Buschhaus
Reger
Kriegerdenkmal

Wendelinbild
Wendelinbild

Pfarrkiche
Pfarrkirche

Hauptaltar
Altar

Kanzel
Kanzel

Seitenaltar
Seitenaltar

Pfarrhof
Pfarrhof

Ausgangspunkt unseres Streifzugs durch Kulmain ist unsere Pfarrkirche. Hier ein Ausschnitt aus dem Gemälde "St. Wendelin" (gemalt 1817), das noch heute in unserer Pfarrkirche zu besichtigen ist. Es zeigt die Kulmainer Kirche, die in den Jahren 1700 bis 1702 erbaut wurde und deren "Paumaister" der aus der berühmten Aiblinger Baumeisterfamilie DIENTZENHOFER stammende, Wolfgang DIENTZEN- HOFER war. Diese Kirche bestand nur 132 Jahre, in der Nacht vom 27. auf 28. Juli 1834 wurde sie das Opfer eines Großbrandes.

Rathaus
Rathaus

Schule
Schule

Bild vom Eigentümer zurückgezogen!

Bienerhaus-alt
Bienerhaus-alt

Bienerhaus-neu
Bienerhaus-neu

Von der Kirche aus halten wir uns rechts die Hauptstraße entlang vorbei am ersten adligen Edelsitz, auch Landsassengut oder Landsasserei genannt, "Kulmain an der Kirche". In der Zeit vor 1497 bereits war Hans PFREIMBDER Inhaber von Gütern, aus denen sich die "spätere" Landsasserei entwickelte. Auf dem Platz des beim großen Brand 1834 abgebrannten "Gobel’schen Schlosses" befindet sich heute das Rathaus Kulmain, vormals Schulhaus.
Die Pfarrgasse hoch gelangen wir zur Hauptschule, die 1963 erbaut wurde. Weiter geht es nun Rich- tung Wunsiedler Straße, vorbei am  "Bienerhaus" (letzter Besitzer Josef Bäuml, Abriss Anfang der 80iger Jahre beim Neubau der Durchgangsstraße).

Schloss (Ponzelin)
Ponzelin-Schloss

ehem. Forsthaus
ehem. Forsthaus

Weberbartl
Weberbartl

Heislmühlschuster
Heislmühlschuster

Hier überqueren wir die Wunsiedler Straße. Rechterhand sehen wir als nächstes "historisches Ge- bäude" die Landsasserei "Kulmain am Weiher" das sogenannte "Ponzelin'sche Schloß". Bereits in der Zeit vor 1507 war Wilhelm LEMMINGER ihr Inhaber. Heutiger Besitzer ist die Familie Amtmann.
Über ein kurzes Stück der Immenreuther Straße erreichen wir den Mühlweg. Hier wurde in der erste Mühle schon um 1500 Korn gemahlen. Wir kommen vorbei an der Stelle, an der das alte Forsthaus Kulmains stand. Nach der Überlieferung wurde in der Zeit vor 1188 ein Sulzbacher Forstamt in Kul- main errichtet, ein urkundlicher Beleg ist hierfür nicht vorhanden.
An der Kreuzung Mühlweg/Oberbrucker Straße stehen Großmutter, Mutter und zwei Töchter der Familie Liedl (Hausname "Weberbartl") vor ihrem Anwesen. An der Wasserkante halten wir einen kurzen Plausch mit Familie Riedl (Hausname "Heislmühlschuster").

Speckermühle 2
Speckermühle - alt

Speckermühle 2
Speckermühle - neu

die Bloich
die Bloich

Veiterweiher - früher
Veiterweiher

Veiterweiher - jetzt
Veiterweiher

Wir erreichen nun die "Specknermühle". Unsere Bilder zeigen eine alte Aufnahme des Gebäudes und die Mühle kurz vor ihrem Abriß 1993. Gestatten Sie uns hier einen kurzen Blick in die Zukunft. In einer Sitzung wurde durch den Gemeinderat empfohlen, den Plan des Landschaftsarchitekten Strohn/ Erbendorf für die Neugestaltung des Dorfplatzes weiterzuverfolgen.
Durch die "Bloich" geht es Richtung unteres Dorf. Am "Veiterweiher" werfen wir einen Blick zurück durch hohe Bäume auf unsere Kirche.

Götz'n-Keller
Götz'n-Keller

Painthaus
Painthaus

Hansadl
Hansadl

Im unteren Dorf angekommen stehen wir vor alten Kellern, wandern vorbei am "Painthaus" (jetziger Besitzer Josef Götz und kommen ans Ortsende von Kulmain Richtung Eisersdorf. Hier kehren wir um und gehen den Anzensteinweg zurück zur Hauptstraße. Rechts von uns liegt das Anwesen der Familie Hans Hörl ("Hansadel").