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Mühlweg 7 (Wagner), ehem. Forsthaus: Auf diesem Areal und dem danebenliegenden Grundstück (Mühlweg 5) stand lange Zeit das FORSTHAUS. Nach der Überlieferung wurde in der Zeit vor 1188 ein Sulzbacher Forstamt in Kulmain errichtet, ein urkundlicher Beleg ist hierfür nicht vorhanden. Zumindest seit dem 16. Jahrhundert beherbergte es die amtliche Forstverwaltung für die ganze Region bis hinauf ins Fichtelgebirge. 1598 wird Hans Wolf Rupprecht aus Kemnath als Förster und Bewohner erwähnt. Im 30jährigen Krieg wurde es zerstört und um 1750 wieder aufgebaut. Bis 1803 hieß der Förster Graf Ferdinand Topor von Morawitzky (dessen Grabplatte befindet sich an der Kirchenmauer. Der letzte Forstmann in Kulmain war bis 1856 der Freiherr von Stengel, danach wurde das baufällige Amt aufgelöst und nach Kemnath verlegt. Es bestand aber zunächst weiter eine Revierförsterei. |
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